Ahoi und ein „Heidewitzka, Herr Kapitän!“,
ja Ihr liegt richtig, die Laune an Bord ist prächtig.
Sind zurück aus Flensburg, unserem nördlichsten Ankerpunkt dieses Jahr. Es war ein richtig schöner Abend im frischrenovierten Schifffahrtsmuseum – ein Vorleseort erster Kajüte. Sechzig große, mittlere und kleine Menschen stachen mit den Zimtpiraten in See. An Bord wurden Zimtknoten und Apfelpunsch serviert. Nur so viel noch: es gab Autogrammwünsche und zwei nette ZIMTPIRATEN-Erlebnisberichte von Zuhörern – eine unserer CDs ist jetzt auch gerade auf dem Weg nach England zu einer „Tante Susi“. Von dem Auftritt haben wir leider keine Bilder, weil unsere Fotografin nicht dabei war.
Auf der Rückfahrt haben wir uns auch die neuen Ziele für das nächste Jahr gesteckt: wir wollten eigentlich versuchen, alle 8.000er zu besteigen. Also, natürlich rein metaphorisch, also alle Hansestädte bereisen. Unser Mount Everest wäre Hamburg, der K2 Rostock, Lübeck würden wir als Kangchendzönga, und so weiter und so fort. Bremen könnten wir da ja schon abhaken. Aber es gibt noch 17 weitere Städte die den Beinamen Hansestadt tragen: Hamburg, Lübeck, Rostock, Wismar, Stralsund, Greifswald, Anklam, Demin und Lüneburg, Salzwedel, Stendal, Havelberg, Osterburg, Gardelegen, Werben, Stade und Seehausen. Das schien uns kurz vorm Elbtunnel doch ein sehr hoch gestecktes Ziel.
Wir haben uns dann entschieden, auf jeden Fall die Hafenstädte zu nehmen. Emden wäre nicht schlecht, Hamburg und Lübeck, bis Wismar ist es auch nicht so weit. Nur Berlin bekommen wir da nicht unter. München ebenso – da kennt bestimmt noch keiner die ZIMTPIRATEN. Ach, wir bringen am nächsten Wochenende diese Tour erst einmal zu Ende – Gladbeck und Aachen.
Beim Klabautermann, die Adventszeit sollte bis Ostern gehen.
Rosentreter & Seeber